Über uns
Deframed Media ist ein gemeinsames Projekt der KI-Experten von Oraios AI (Dr. Dominik Jain und Michael Panchenko) und des Sozialwissenschaftlers Dr. Anil K. Jain.
Wir betrachten Online-Artikel sowohl aus reichweitenstarken Leitmedien wie sogenannten »alternativen Medien« und analysieren, welche Framing- und Manipulations-Techniken in den Beiträgen vorzufinden sind (Deframing). Zudem wollen wir – mit einem Augenzwinkern – zeigen, dass auch andere Perspektiven/Sichtweisen auf die behandelten Themen existieren (Reframings).
Wir nutzen hierzu neueste KI-Techologien. Alle Deframings und Reframings wurden vollständig automatisiert durch künstliche Intelligenz erstellt. Wir möchten damit nicht nur die (schon häufig bestaunte) Leistungsfähigkeit dieser Technologien aufzeigen, sondern demonstrieren, dass man sie nicht nur zum Zweck der Propaganda, Zensur und Kontrolle, sondern auch genau für das Gegenteil nutzen kann: kritische Analysen und das Infragestellen von manipulativen Narrativen. Wir halten dies für wichtig, weil wir eine zunehmende Tendenz zu einseitiger Darstellung und der Abwertung anderer, der eigenen Meinung nicht entsprechenden Sichtweisen (nicht nur) in den Medien wahrnehmen.
Der Einsatz von KI erlaubt es, unmittelbar nach Erscheinen und in großer Vielzahl und Breite kritische Analysen von Medienartikeln durchzuführen. Doch wir möchten ausdrücklich davor warnen allzu ernst zu nehmen, was dabei herauskommt. Die Analysen der KI können fehlerhaft sein, rein erfundene Elemente beinhalten – und vor allem beruhen die großen Sprachmodelle selbst auf Trainingsdaten, die alles andere als »objektiv« und ausgewogen sind. Man sollte unsere Deframings also auf keinen Fall unkritisch für wahr nehmen. Und vor allem gilt: Keine KI kann den eigenen kritischen Verstand ersetzen. Getreu unserem Motto »künstliche Dummheit für natürliche Intelligenz« wollen wir nicht Wahrheitsinstanz oder gar Medienaufsicht, sondern nur Anregung zur kritischen Auseindersetzung mit Medieninhalten sein und dazu animieren, auch mal eine andere Perspektive einzunehmen. Das kann und soll auch Spaß machen! Deshalb sind insbesondere die Alternativ-Perspektiven der Reframings bewusst »karikaturhaft« angelegt. Allerdings: Auch in scheinbar maßlos übertriebenen Argumentationen steckt häufig eine Körnchen »Wahrheit« und das Potential für reflexive (Selbst-)Erkenntnis.
Was wir allerdings definitiv nicht leisten können und wollen ist eine vollständige Erfassung des Medienangebots. Wir können immer nur Schlaglichter auf eine hochgradig diverse und diffuse Medienlandschaft werfen. Und auch unser Angebot ist deshalb selektiv (und systematisch) verzerrt. Bewusst sind Mainstream-Medien überrepräsentiert, da diese nicht nur über eine größere Reichweite verfügen, sondern viele Menschen weniger kritisch gegenüber ihren Inhalten sind. Und auch bei deframed.media gilt darüber hinaus: Es kann nur herauskommen, was man hineinsteckt. Die Ergebnisse der Analysen sind stark determiniert durch die Analyse-Fragestellungen. Und vor allem fallen notwendigerweise alle Verzerrungen unter den Tisch, die auf strukturellen Momenten beruhen (wie allgemeine Berichterstattungstendenzen aufgrund der Reproduktionsmechanismen des Mediensystems, wirtschaftlicher Interessen, etc.). deframed.media kann deshalb nur einen kleinen Beitrag zu »aufgeklärter« und reflexiver Medienrezeption leisten.
Es bestehen keine Interessenskonflikte. deframed.media wird nicht durch Dritte finanziell unterstützt und verfolgt keine politische Agenda.