Das geheime Netzwerk der »Identitären«
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Analyse zu: Artikel von Maik Baumgärtner, Ann-Katrin Müller, Sven Röbel, Wolf Wiedmann-Schmidt auf spiegel.de |
Die jüngsten Enthüllungen über die Verbindungen der »Identitären Bewegung« zur AfD und die finanzielle Unterstützung durch etablierte politische Figuren wie den ehemaligen Berliner CDU-Finanzsenator Peter Kurth werfen ein grelles Licht auf die tiefen Risse und Widersprüche innerhalb der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Diese reaktionären Netzwerke sind nicht nur eine Bedrohung für die demokratische Ordnung, sondern auch ein Symptom der systemischen Ungleichheiten und der Verzweiflung, die der Kapitalismus unweigerlich erzeugt.
In einer Welt, in der der Kapitalismus als allumfassendes System die sozialen und ökonomischen Beziehungen dominiert, ist es kaum verwunderlich, dass solche Bewegungen entstehen. Sie sind Ausdruck der Verzweiflung und der Entfremdung, die viele Menschen in einer Gesellschaft empfinden, die auf Konkurrenz und Ausbeutung basiert. Die »Identitäre Bewegung« und ihre Verbindungen zur AfD sind ein Versuch, die Ängste und Unsicherheiten der Menschen zu kanalisieren und in eine reaktionäre Richtung zu lenken. Sie bieten einfache Antworten auf komplexe Probleme, indem sie Sündenböcke schaffen und die Schuld für soziale Missstände auf Minderheiten und Einwanderer abwälzen.
Doch diese Bewegungen sind nicht nur ein Produkt der Verzweiflung, sondern auch ein Instrument der herrschenden Klasse, um die bestehende Ordnung zu bewahren. Indem sie die Arbeiterklasse und die Unterdrückten gegeneinander ausspielen, verhindern sie eine solidarische und vereinte Front gegen die wahren Ursachen der Ungleichheit und Ausbeutung. Die finanzielle Unterstützung durch etablierte politische Figuren zeigt, wie tief diese reaktionären Kräfte in den Strukturen der Macht verwurzelt sind. Sie sind Teil eines Systems, das darauf abzielt, die bestehende Hierarchie zu erhalten und jede Form von Widerstand im Keim zu ersticken.
Es ist unerlässlich, dass wir uns solidarisch mit den Unterdrückten und Ausgebeuteten dieser Welt zeigen und den Kampf gegen diese reaktionären Kräfte als Teil des größeren Klassenkampfes begreifen. Die Überwindung des kapitalistischen Systems ist die einzige Möglichkeit, die Wurzeln dieser Bewegungen zu beseitigen und eine gerechtere und gleichere Gesellschaft zu schaffen. Wie Rosa Luxemburg einst sagte: "Sozialismus oder Barbarei" – es liegt an uns, den Weg des Sozialismus zu wählen und für eine Welt zu kämpfen, in der die Bedürfnisse aller Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht die Profite einer kleinen Elite.
In diesem Sinne müssen wir die Enthüllungen über die »Identitäre Bewegung« als Weckruf verstehen. Sie fordern uns auf, die systemischen Ursachen der Ungleichheit zu bekämpfen und eine solidarische Gesellschaft aufzubauen, die auf den Prinzipien der Gleichheit und Gerechtigkeit basiert. Nur durch eine radikale Umgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse können wir die reaktionären Kräfte überwinden und eine Zukunft schaffen, die frei von Ausbeutung und Unterdrückung ist. Die Geschichte ist auf unserer Seite, und die Weltrevolution wird eines Tages siegen, denn die immanenten Widersprüche des Kapitalismus sind nicht dauerhaft überbrückbar.
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