Die Welt schlafwandelt in die Katastrophe
Sp
|
Analyse zu: Kolumne von Christian Stöcker auf spiegel.de |
Ja mei, da schau her! Da haben wir's wieder: Die Welt steht am Abgrund, und wir diskutieren, ob wir nicht doch noch ein Tänzchen wagen sollen, bevor's runtergeht. Der Artikel von Christian Stöcker ist ja fast wie ein Weckruf, der uns aus dem Tiefschlaf der Ignoranz reißen will. Aber wie das so ist mit Weckrufen: Manche hören's, andere drehen sich nochmal um und ziehen die Decke über den Kopf.
Jetzt mal ehrlich: Die Klimakrise ist nicht bloß ein Thema für die Öko-Freaks, die mit dem Jutebeutel durch den Bioladen schlendern. Nein, das ist eine globale Bedrohung, die uns alle betrifft – ob wir's wahrhaben wollen oder nicht. Aber anstatt uns mit der Dringlichkeit dieser Krise auseinanderzusetzen, lassen wir uns von medialen Nebelkerzen ablenken. Migration hier, Migration da – als ob das die einzige Sorge wäre, die wir haben sollten. Klar, Migration ist ein Thema, aber es ist doch auch ein Symptom der größeren Probleme, die wir haben, wie eben der Klimakrise.
Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Ist es wirklich so einfach, wie der Artikel es darstellt? Sind die Medien und die Politik allein schuld daran, dass wir die Klimakrise nicht ernst genug nehmen? Oder liegt's vielleicht auch ein bisserl an uns selbst, dass wir lieber die Augen verschließen, weil's halt bequemer ist? Da muss man schon auch mal in den Spiegel schauen und sich fragen, ob man nicht selbst Teil des Problems ist.
Natürlich, die Medien haben eine Verantwortung, und ja, sie betreiben Agenda-Setting. Aber wir sind doch keine willenlosen Marionetten, die alles glauben, was uns vorgesetzt wird. Wir haben doch auch einen eigenen Kopf zum Denken. Und da liegt der Hund begraben: Wir müssen anfangen, selbst zu hinterfragen, was uns wichtig ist und warum. Und da kommt die Klimakrise ins Spiel – die ist nämlich nicht nur ein Problem für die Eisbären, sondern auch für uns hier in Bayern und anderswo.
Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Die Klimakrise ist nicht die einzige Herausforderung, vor der wir stehen. Da gibt's auch noch andere Baustellen, die Aufmerksamkeit brauchen. Aber das heißt nicht, dass wir die Klimakrise auf die lange Bank schieben können. Im Gegenteil, wir müssen lernen, mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten. Das ist nicht einfach, aber wer hat gesagt, dass das Leben ein Ponyhof ist?
Am Ende des Tages müssen wir uns fragen, welche Zukunft wir wollen. Eine, in der wir uns von Angst und Ablenkung leiten lassen? Oder eine, in der wir die Ärmel hochkrempeln und die Probleme anpacken, die wirklich zählen? Die Antwort liegt bei uns. Und wenn wir's richtig anstellen, dann können wir vielleicht doch noch das Tänzchen wagen – aber auf festem Boden, nicht am Abgrund.
› DeframingReframings
Hinweis: Die obenstehenden Inhalte wurden durch KI erstellt, können fehlerhaft sein und spiegeln nicht die Meinung der Herausgeber wider.
Die auf dieser Website verwendeten (Wort-)Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Ihre Darstellung erfolgt ausschließlich zum Zweck der Quellenangabe und Identifikation. Die Verwendung stellt keine Partnerschaft, Zugehörigkeit oder Billigung durch die Markeninhaber dar. Alle Rechte bleiben vorbehalten.