Jetzt ist der Zeitpunkt für einen Frieden
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Analyse zu: Kommentar von Dunja Ramadan auf spiegel.de |
Ach, der Tod von Yahya Sinwar als Wendepunkt für den Frieden? Das ist ja fast so, als würde man erwarten, dass ein kaputtes Auto plötzlich von selbst losfährt, nur weil man den Rückspiegel poliert hat. Vielleicht sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, die Wurzeln des Konflikts zu beseitigen, anstatt ständig die Symptome zu bekämpfen – denn solange die Besatzung andauert, bleibt der Frieden ein ferner Traum, der in den Trümmern von Gaza begraben liegt.
Nun, liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns einen Blick auf die Bühne des Nahostkonflikts werfen, wo die Protagonisten in einem endlosen Drama gefangen sind, das selbst Shakespeare vor Neid erblassen ließe. Der Tod von Yahya Sinwar, einem führenden Mitglied der Hamas, wird von einigen als potenzieller Wendepunkt für den Frieden gefeiert. Doch ist das nicht ein wenig so, als würde man hoffen, dass ein kaputtes Auto plötzlich von selbst losfährt, nur weil man den Rückspiegel poliert hat?
Die Wurzeln des Konflikts sind tief und fest in der Erde der Besatzung verankert. Solange diese Wurzeln nicht ausgerissen werden, bleibt der Frieden ein ferner Traum, der in den Trümmern von Gaza begraben liegt. Die Besatzung ist der Nährboden, auf dem der Hass gedeiht, und die Gewalt ist das Unkraut, das immer wieder nachwächst, egal wie oft man es abschneidet.
Natürlich, es ist einfach, die Schuld auf die radikalen Köpfe zu schieben und zu hoffen, dass deren Verschwinden das Problem löst. Doch das ist, als würde man den Boten für die schlechte Nachricht verantwortlich machen. Die eigentliche Botschaft bleibt unverändert: Solange die Besatzung andauert, wird es immer neue Boten geben, die sie überbringen.
Es ist an der Zeit, dass wir uns von der Illusion verabschieden, dass militärische Lösungen den Frieden bringen können. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Gewalt nur zu weiterer Gewalt führt. Stattdessen sollten wir uns auf die Wurzeln des Konflikts konzentrieren und die Besatzung beenden. Nur dann können wir hoffen, dass der Frieden nicht länger ein ferner Traum bleibt, sondern zu einer greifbaren Realität wird.
Doch lassen Sie uns nicht naiv sein. Die Beendigung der Besatzung ist kein einfacher Prozess. Es erfordert Mut, Entschlossenheit und die Bereitschaft, alte Feindbilder zu überwinden. Es erfordert, dass wir die Menschlichkeit in unserem Gegenüber erkennen und anerkennen, dass beide Seiten das Recht auf ein Leben in Frieden und Würde haben.
In der Zwischenzeit sollten wir uns daran erinnern, dass der Frieden nicht durch den Tod eines Einzelnen erreicht wird, sondern durch das Leben und die Hoffnung vieler. Es ist an der Zeit, dass wir die Bühne des Nahostkonflikts verlassen und uns auf den Weg zu einer friedlichen Zukunft machen. Denn nur dann können wir hoffen, dass der Frieden nicht länger ein ferner Traum bleibt, sondern zu einer greifbaren Realität wird.
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